Ziel ist es, den Patienten bei der Überwindung von Symptomen, akuten Lebenskrisen und Problemen zu unterstützen. Das therapeutische Vorgehen basiert auf den theoretischen und interventionellen Konzepten der Verhaltenstherapie und integriert Ansätze der systemischen Familientherapie und der Gesprächspsychotherapie.
Auf der Grundlage einer ausführlichen und sorgfältigen Diagnostik wird gemeinsam ein persönliches Erklärungsmodell der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Erkrankung erarbeitet, Therapieziele formuliert und inhaltliche Schwerpunkte der Behandlung genau auf die persönliche Problematik des Patienten abgestimmt.
Besonderer Wert wird auf Transparenz gelegt. Der Patient wird über einzelne Therapieschritte informiert, um zu gewährleisten, dass er den Therapieprozess aktiv mitgestalten kann. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Standards und empfohlener Behandlungsleitlinien werden bewährte kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden sowie Behandlungsansätze der systemischen Familientherapie an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst und durch konkrete Verhaltensübungen ergänzt. Neue Problemlösestrategien, Veränderungen eigener Anschauungen und Haltungen sowie konkrete Verhaltensänderungen im Alltag werden als Grundlage für eine Symptomreduktion erarbeitet und sind Voraussetzung eines stabilen und tragfähigen Therapieerfolgs.
Das längerfristige Ziel jeder Therapie soll in der Stärkung der Hilfe zur Selbsthilfe liegen, damit nicht nur gegenwärtige sondern auch zukünftige Probleme frühzeitig erkannt und angemessen bewältigt werden können.
Schwerpunkte der paar- und familientherapeutischen Arbeit sind: